Vereinbarung, bei der Gewinn und Verlust eines gemeinsamen Geschäfts von zwei Partnern jeweils zur Hälfte aufgeteilt werden.

Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Wirtschaftsguts auf die geschätzte Nutzungsdauer. Gebäudeabschreibungen können als Werbungskosten bei Vermietung und Verpachtung steuerlich geltend gemacht werden.

Änderung des Bestands eines Grundbuchskörpers durch die Abschreibung von Grundstücken oder Teilen davon.

Vertrag, durch den ein Gläubiger seine Forderung an einen Dritten überträgt. Der neue Gläubiger heißt Zessionar, der abtretende Gläubiger Zedent und der Schuldner bleibt verpflichtet, an den Zessionar zu zahlen.

Vertrag, bei dem ein Immobilienmakler exklusiv beauftragt wird, eine Immobilie zu vermitteln. Wird der Auftrag während der Laufzeit widerrufen oder das Geschäft anderweitig abgeschlossen, kann der Makler eine Entschädigung verlangen.

Erfüllung der Voraussetzungen für die Erschließung eines Baugrundstücks, wie Anschluss an Versorgungsleitungen und Zugang zum Straßennetz.

Verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages. Wird es vom Empfänger angenommen, kommt ein Vertrag zustande. Eine abweichende Annahme gilt als neues Angebot.

Sicherheit bei Vertragsabschluss, die im Falle eines Vertragsrücktritts als Schadenersatz verfällt oder doppelt zurückgezahlt wird, je nach dem, wer vom Vertrag zurücktritt.

Beiträge des Grundeigentümers zur Finanzierung von öffentlichen Verkehrsflächen vor der Erteilung einer Baubewilligung.

Vorbemerkung im Grundbuch, die den Rang eines zukünftigen Eigentums- oder Pfandrechts sichert. Gültig für ein Jahr, nicht verlängerbar.

Regelmäßige Rückzahlungsrate eines Darlehens, die aus Zins- und Tilgungsanteilen besteht. Die Rate bleibt konstant, während der Zinsanteil sinkt und der Tilgungsanteil steigt.

Eigentümer eines Nachbargrundstücks, das durch ein Bauvorhaben möglicherweise betroffen wird.

Vertrag, der das Recht auf den Erwerb oder die Nutzung einer bestimmten Wohnung einräumt.

Gebiet, das wegen städtebaulicher Mängel von der Landesregierung zum Sanierungsgebiet erklärt wurde. Vor einem Verkauf muss das Grundstück der Gemeinde angeboten werden, die ein Vorkaufsrecht hat.

Ein eingeschossiges Wohnhaus, das um einen Innenhof (Atrium) gebaut ist.

Erklärung des Grundeigentümers, dass er der Eintragung eines Rechts zugunsten eines Dritten im Grundbuch zustimmt, z.B. bei einem Kaufvertrag.

Kostenbeiträge des Eigentümers zur Erschließung eines Grundstücks durch Ver- und Entsorgungsanlagen wie Wasser- und Stromanschlüsse.

Vergabe eines Auftrags an eine Firma durch den Bauherren, Bauträger oder Architekten basierend auf einem Angebot. Die Details werden im Auftragsschreiben festgehalten.

Alle Bauteile, die für den Ausbau eines Rohbaus notwendig sind.

Detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Leistungen oder Lieferungen, um vergleichbare Angebote von mehreren Firmen einholen zu können.

Plan zur Darstellung von Abweichungen vom ursprünglichen, genehmigten Bauplan, der bei der Baubehörde zur Genehmigung eingereicht werden muss

Absicherung gegen Verluste, die durch die Insolvenz eines am Bau beteiligten Unternehmens entstehen könnten.

Ein Wandbrunnen im Gang eines Wohnhauses, der früher mehreren Mietparteien als Wasserquelle diente und auch ein beliebter Treffpunkt für Gespräche war.

Schriftlicher Antrag an die Baubehörde zur Bewilligung von Bauvorhaben, der Baupläne, Grundbuchsabschriften und andere notwendige Unterlagen umfasst.

Die Baubehörde überprüft während der Bauausführung, ob die Bauordnung und die erteilten Bewilligungen eingehalten werden. Den Behördenvertretern muss jederzeit Zugang zur Baustelle gewährt werden.